Die Mykotherapie ist das Fundament meiner Behandlungen.
„Pilze werden in Asien schon seit Jahrtausenden zur Linderung und Heilung zahlreicher Krankheiten verwendet. Mittlerweile belegen auch wissenschaftliche Studien: Heilpilze stabilisieren das menschliche und tierische Immunsystem, hemmen Tumore und haben eine zellerneuernde Wirkung. Sie enthalten darüber hinaus eine Vielzahl an ernährungsphysiologisch wichtigen Substanzen. Daher erfreut sich das Heilen mit Pilzen (die Mykotherapie) – als ein klassisches Naturheilverfahren – immer größerer Beliebtheit.“ 1
Mögliche Indikationen für die Mykotherapie:
– Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Arthrose, Spat, Hufrehe
– Erkrankungen des Atmungsapparates, wie z.B. Bronchitis, COPD
– Erkrankungen der inneren Organe, wie z.B. Leber- und Nierenprobleme, EMS, Cushing,
– Erkrankungen der Haut und Allergien wie z.B. Sommerekzem, Asthma
– Erkrankungen des Herz-Kreislauf- Systems
– Onkologische Erkrankungen
Die Einbeziehung anderer Therapien kann sehr erfolgversprechend sein z.B. bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen in Verbindung mit der Inhalationstherapie. Oder beim Sommerekzem in Kombination mit Phytotherapie.
Anwendung finden zurzeit 14 gut erforschte Heilpilze die sich in der Kombination untereinander noch in ihrer Wirkung unterstützen.
Heilpilze können ausgleichend und regulierend auf den Körper wirken, so dass der gleiche Pilz verabreicht wird egal in welche Richtung die Abweichung von der physiologischen Norm stattgefunden hat.
Vitalpilze wirken nicht wie Medikamente auf ein bestimmtes Symptom, sondern auf den gesamten Organismus und können so die erkrankten Bereiche ins Gleichgewicht bringen.
Bei Onkologischen Erkrankungen können Pilze direkt auf den Tumorstoffwechsel einflussnehmen.
Bitte beachten Sie das Vitalpilze nach vorheriger Anamnese passend zum Tier und dessen Erkrankung ausgesucht werden. Auch die Dosierung wird spezifisch zum Tier langsam bis zur Enddosierung gesteigert.

Wer oder Was sind Heilpilze?
Pilze sind eine ganz besondere Spezies sie gehören nicht zum Tier- noch zum Pflanzenreich. Was also sind das für Lebewesen?
Pilze gehören mit den Bakterien und Algen zu den ältesten Lebewesen auf der Erde, sie bilden neben den Tieren und Pflanzen eine eigene Art. Den kleinsten Teil des Pilzes sieht man überirdisch oder an Baumstämmen, dieser Fruchtkörper dient der Fortpflanzung und enthält vielfach die Sporen. Der weitaus größere Teil befindet sich unterirdisch und wird als Myzel und Hyphen bezeichnet diese können bis zu 9 Quadratkilometer groß werden.
Pilze verfügen wie Menschen und Tiere über einen Stoffwechsel und benötigen organische Nahrung zur Energiegewinnung allerdings zersetzen Pilze das Substrat in ihrer Umgebung. Sie gehen Symbiotische, Parasitäre oder Schmarotzende Beziehungen ein und recyceln regulieren oder transformieren.
Über Millionen Jahre haben sich Pilze ihrem Lebensraum angepasst. Um sich selbst zu behaupten und zu überleben haben sie Strategien entwickelt sich und ihre Zellen gegen Keime, Bakterien und pathogene Pilze zu schützen.
Ihre Zusammensetzung ist also nicht zufällig entstanden, sondern evolutionär komponiert. Da Pilze dem Menschlich / Tierischen Organismus durch ihre Zellstruktur mit Zellkern und die Art der Atmung und Verarbeitung von organischem Material am ähnlichsten sind, können diese besonderen Stoffe der Pilze auch für Mensch und Tier den größten Nutzen haben.
Einige der Wichtigsten Inhaltsstoffe sind Adenosin, Triterpene, Glycoproteine, Enzyme und Vitamine. Die einzelnen Teile des Pilzes weisen unterschiedliche Konzentrationen dieser Stoffe auf, die Gesamtkomposition der Natur ist im Pulver vom ganzen Pilz enthalten.
1 „Texte und Bilder mit freundlicher Genehmigung der MykoTroph AG, Limeshain, www.mykotroph.de“